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Carport-/Garagenbrand

Brandeinsatz > Wohngebäude
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Einsatzort Details

Hagen, Afrikastraße
Datum 21.08.2025
Alarmierungszeit 13:55 Uhr
Alarmierungsart Funkmeldeempfänger
Einsatzleiter STBI Andreas Bicker
eingesetzte Kräfte

Einheit Hauptamtlich
    Einheit Lage
    Einheit Kachtenhausen
      Einheit Pottenhausen
      • LF 10 Pottenhausen
      Einheit Hagen
      • LF 10 Hagen
      A-Dienst
      sonstige Kräfte
      • MTF Feuerwehr

      Einsatzbericht

      Die Einheiten Hauptamtlich und Hagen wurden mit dem Stichwort "Feuer2 / Carport/Garage" in die Afrikastraße nach Hagen alarmiert. Noch auf der Anfahrt wurde das Stichwort auf "Feuer 3" erhöht, da das Feuer auf zwei Gebäude überzugreifen drohte und mehrere Notrufe auf der Leitstelle eingegangen waren. Die anfahrenden Einsatzkräfte konnten eine starke Rauchentwicklung wahrnehmen. Durch die Stichworterhöhung wurden die Einheiten Lage und Pottenhausen nachalarmiert. An der Einsatzstelle stand ein Doppel-Carport zwischen zwei Wohnhäusern in Vollbrand. Ebenso brannte eine Hecke an der rechten Carportseite und eine Hecke des Nachbargrundstücks. Durch diese brennende Hecke drohte das Feuer auf das Nachbargebäude überzugreifen. Ebenfalls drohte das Feuer durch die enorme Wärmestrahlung auf das linke Wohnhaus überzugreifen. Vom ersteintreffenden Löschfahrzeug wurde vom Angriffstrupp unter Atemschutz ein C-Rohr zur Brandbekämpfung/Riegelstellung im Bereich der Garage und des Carports vorgenommen, ein weiterer Trupp nahm mit einem C-Rohr die Brandbekämpfung/Riegelstellung im Bereich der Hecke des Nachbargebäudes vor. Nachdem das Feuer soweit abgelöscht war, wurde festgestellt, dass sich in dem Carport ein großer Haufen Brennholz befand. Um diesen bis auf letzte Glutnester abzulöschen, wurde von einer nahegelegenen Baustelle  ein Radbagger angefordert um diesen auseinander zu ziehen. Die Wohnräume der Häuser wurden parallel auf möglichen Raucheintritt bzw. Schäden kontrolliert. Nach dem Ende der Löscharbeiten und einer abschließenden Kontrolle der Brandstelle mit der Wärmebildkamera, konnten alle Einsatzkräfte wieder ihre Standorte anfahren.