Eine gemeldete Ölspur erwies sich nach Erkundung durch die Polizei als eine undefinierbare, klebrige Flüssigkeit. Da diese keine Gefahr für den Straßenverkehr darstellte, waren Maßnahmen der Feuerwehr nicht erforderlich.
Auf einem Parkplatz befand sich eine Person seit längerer Zeit in ihrem Pkw. Durch einen technischen Defekt war die Sicherheitsverriegelung des Fahrzeugs aktiviert, sodaß sich auch von innen die Türen nicht mehr öffnen liessen. Da auch ein medizinischer Hintergrund für die missliche Situation nicht ausgeschlossen werden konnte, entschlossen sich die Einsatzkräfte dazu, eine Fahrzeugscheibe zu entfernen um so in den Pkw zu gelangen. Aus dem Fahrzeuginneren war es möglich die Kofferraumklappe zu entriegeln, so konnte der Fahrer mit Unterstützung eigenständig das Auto verlassen. Er wurde dem Rettungsdienst übergeben.
Im Kellerraum eines Wohnhauses befand sich ein Notstromaggregat, aus welchem Kraftstoff ausgelaufen war. Das Benzin wurde mit Bindemittel gebunden und die Kellerräume wurden belüftet. Weitere Maßnahmen der Feuerwehr waren nicht erforderlich.
In einem Wohnhaus hatte ein privater Rauchmelder ausgelöst, daraufhin hatten Nachbarn die Feuerwehr alarmiert. Bei Eintreffen war das Piepen des Melders noch wahrzunehmen, bei der weiteren Erkundung verstummte das Warngeräusch jedoch. Durch die Fenster konnte eine leerstehende Wohnung festgestellt werden, Maßnahmen der Feuerwehr waren nicht erforderlich.
Ein besorgter Anwohner hatte eine starke Rauchentwicklung im Bereich der Friedrich-Petri-Straße gemeldet. Diese erwies sich bei der Erkundung als das Verbrennen von Gartenabfällen auf einem Privatgrundstück. Das Feuer wurde von dem Eigentümer eigenständig gelöscht, verbunden mit den Hinweis, das das Verbrennen von Gartenabfällen untersagt ist.
Die Feuerwehr wurde zu einem Brand in/an einem Bus alarmiert. Bei Eintreffen an der Einsatzstelle waren keine Fahrgäste mehr in dem Bus, dieser stand auf einem Parkplatz und hatte durch einen technischen Defekt im Motorraum gebrannt. Der Fahrer hatte das Feuer bereits erfolgreich mit einem Pulverlöscher bekämpft, sodaß die Einsatzkräfte nur Nachlöscharbeiten durchführten und das Fahrzeug mit der Wärmebildkamera kontrollierten.
Die Feuerwehr Lemgo forderte die Drehleiter der Feuerwehr Lage zu einer überörtlichen Hilfe an, da die eigene Drehleiter einen technischen Defekt hatte.
Durch einen technischen Defekt hatte ein Radlader eine größere Menge Hydrauliköl verloren. Die dadurch entstandene Ölverschmutzung wurde auf einer Länge von ca. 50 m mit Bindemittel gebunden und im Anschluss durch ein Unternehmen mit einer Spezialmaschine wieder aufgenommen.
BMA 2
Auslösung einer automatischen Brandmeldeanlage
Details
Pottenhausen, Auf dem Sande
89
Alarmierungszeit :
22.09.2024 um 13:39 Uhr
alarmierte Organisationen :
5 +++ 6 +++ 9
Einsatzbericht :
In einem Gewerbebetrieb hatte die automatische Brandmeldeanlage ausgelöst. Die Erkundung ergab keinen ersichtlichen Auslösegrund, Maßnahmen der Feuerwehr waren nicht erforderlich.
Die Feuerwehr wurde zu einer Brandnachschau alarmiert. An der Einsatzstelle wurden qualmende Reste von Feuerwerkskörpern gefunden, diese wurden abgelöscht.
Durch einen ausgelösten Hausnotruf wurde die Feuerwehr zu einer Türöffnung alarmiert. Noch auf der Anfahrt zur Einsatzstelle konnte ein Kontakt zu der Bewohnerin hergestellt werden, sodaß die Feuerwehr den Einsatz abbrechen konnte.
Durch einen ausgelösten Hausnotruf wurde die Feuerwehr zu einer Türöffnung alarmiert. An der Einsatzstelle wurde die Tür von der der Bewohnerin eigenständig geöffnet, Maßnahmen der Feuerwehr waren nicht erforderlich.
Ein Taxifahrer meldete einen brennenden Mülleimer am Busbahnhof, der bereits bei Eintreffen der Einsatzkräfte gelöscht worden war. Es wurde eine Kontrolle mit der Wärmebildkamera durchgeführt. Weitere Maßnahmen der Feuerwehr waren nicht mehr erforderlich.
Die Feuerwehr wurde von einer aufmerksamen Autofahrerin zu einer unklaren Rauchentwicklung alarmiert. Nach dem Auffinden der Einsatzstelle erwies sich die Rauchentwicklung als ein nicht genehmigtes Gartenfeuer. Da das Verbrennen von Gartenabfällen/Grünschnitt untersagt ist, wurde der Grundstückseigentümer angewiesen das Feuer zu löschen.
BMA 2
Auslösung einer automatischen Brandmeldeanlage
Details
Lage, Pivitsheider Straße
343
Alarmierungszeit :
10.09.2024 um 07:41 Uhr
alarmierte Organisationen :
14 +++ 9
Einsatzbericht :
In einem Industriebetrieb hatte die automatische Brandmeldeanlage ausgelöst. Die Erkundung des Angriffstrupps ergab eine kurze Rauchentwicklung bei Metallschneidarbeiten als Auslösegrund. Keine Maßnahmen der Feuerwehr erforderlich.
BMA 3
Auslösung einer automatischen Brandmeldeanlage
Details
Lage, Gerichtsstraße
343
Alarmierungszeit :
08.09.2024 um 12:14 Uhr
alarmierte Organisationen :
1 +++ 4 +++ 6 +++ 9
Einsatzbericht :
In einer Pflegeeinrichtung hatte die automatische Brandmeldeanlage ausgelöst. Die Erkundung des Angriffstrupps ergab eine Rauchentwicklung beim Braten in einer Küche als Auslösegrund. Maßnahmen der Feuerwehr waren nicht erforderlich.
BMA 3
Auslösung einer automatischen Brandmeldeanlage
Details
Lage, Heidensche Straße
588
Alarmierungszeit :
07.09.2024 um 06:06 Uhr
alarmierte Organisationen :
1 +++ 2 +++ 4 +++ 9
Einsatzbericht :
In einem Industriebetrieb hatte die automatische Brandmeldeanlage ausgelöst. Die Erkundung des Angriffstrupps ergab ausgetretenen Wasserdampf als Auslösegrund. Maßnahmen der Feuerwehr waren nicht erforderlich.
In einem Baumarkt hatte ein Gabelstapler eine Rohrleitung beschädigt. Da zunächst unklar war um welche Art von Leitung es sich handelt, wurde die Feuerwehr alarmiert. Die Einsatzkräfte konnten schnell feststellen, dass es sich bei der beschädigten Leitung und den daraus hörbaren "Zischgeräuschen" um eine Druckluftleitung handelte. Keine Maßnahmen der Feuerwehr erforderlich.
In einer Wohnung in einem Mehrparteienhaus hatte ein Rauchmelder ausgelöst, aufmerksame Nachbarn alarmierten daraufhin die Feuerwehr. Bei Eintreffen und Erkundung der Einsatzstelle wurde eine Rauchentwicklung aus einem gekippten Fenster, sowie eine verrauchte Wohnung festgestellt. Da zu diesem Zeitpunkt unklar war, ob sich Personen in der Wohnung befinden, wurde das Alarmstichwort auf "Feuer 3" erhöht. Der vorgehende Angriffstrupp verschaffte sich gewaltsam Zugang zu der Wohnung und konnte angebranntes Essen auf dem Herd als Ursache feststellen. Der Kochtopf wurde ins Freie gebracht und die Wohnung mit einem Hochdrucklüfter belüftet.
Bei Wartungsarbeiten war es zu einer Rauchentwicklung an einer Heizungsanlage gekommen. Der Keller wurde von der Feuerwehr mit einem Hochdrucklüfter entraucht.
Hinter einer verschlossenen Wohnungstür wurde eine hilflose Person vermutet. Bei Eintreffen der Feuerwehr öffnete der Bewohner eigenständig die Tür, Alarm in guter Absicht.
Nach einem technischen Defekt stand der Keller eines Wohnhauses unter Wasser. Bei Eintreffen der Einsatzkräfte war das Wasser schon soweit abgelaufen, dass Maßnahmen der Feuerwehr nicht mehr erforderlich waren.
Bei Arbeiten an einem Wohnhaus war der Dachstuhl in Brand geraten. Das Feuer wurde mit 3- Rohren bekämpft, ein Rohr wurde dabei von der Drehleiter eingesetzt, ein zweites im Innenangriff und das dritte Rohr als Außenbrandbekämpfung. Das Dach musste für die Löschmaßnahmen teilweise vom Korb der Drehleiter abgedeckt werden, um auch letzte Glutnester zu erreichen. Aufgrund der hohen Außentemperaturen war der Einsatz für die Einsatzkräfte, insbesondere für die unter Atemschutz eingesetzten Trupps sehr kräftezehrend. Der Grundschutz wurde während des Einsatzes von der Einheit Lage auf der Feuerwache gestellt. Nach mehrmaliger Kontrolle mit der Wärmebildkamera, konnte der Einsatz nach 4 Stunden beendet werden.
In einer Grundschule hatte ein Kind versucht unter einer WC-Trennwand durchzukriechen und ist dabei steckengeblieben. Die Einsatzkräfte demontierten die Trennwand soweit, bis das Kind sich eigenständig aus seiner misslichen Lage befreien konnte.
Bei Eintreffen der Feuerwehr stand ein Gartenhaus in Vollbrand. Unter Atemschutz wurde das Feuer vom Angriffstrupp mit einem C-Rohr gelöscht, eine Gefahr für weitere Gebäude bestand nicht.
Die Feuerwehr wurde zu einem Heckenbrand alarmiert. Bereits vor Eintreffen der ersten Kräfte hatten Anwohner das Feuer eigenständig mit einem Gartenschlauch gelöscht. Die Feuerwehr führte lediglich eine Kontrolle mit der Wärmebildkamera durch, anschließend konnten die Kräfte wieder einrücken. Ursache für das Feuer waren Abflämmarbeiten von Unkraut mit einem Gasbrenner.
Die Feuerwehr wurde zu einem ausgelösten Heimrauchmelder alarmiert. An der Einsatzstelle wurde festgestellt, dass es sich um angebranntes Essen auf einem Herd handelte, der betroffene Kochtopf war bereits von der Wohnungsmieterin entfernt worden. Nach intensiver Belüftung der Räume konnte die Feuerwehr die Einsatzstelle verlassen.
Die Feuerwehr wurde zur einer Brandnachschau nach angebranntem Essen auf einem Herd alarmiert. Die Küche wurde mit der Wärmebildkamera kontrolliert, Maßnahmen durch die Feuerwehr waren nicht erforderlich.
Beim kurzfristigen Verlassen ihrer Wohnung hatte eine Mieterin die Tür zugezogen und dabei ihren Wohnungsschlüssel vergessen. Da sie zuvor Brötchen in den Backofen gelegt hatte und in absehbarer Zeit nicht in die Wohnung zurück konnte, rief sie vorsichtshalber die Feuerwehr. Die Einsatzkräfte öffneten die Tür für die besorgte Bewohnerin.
Beim Transport eines defekten Fahrzeugs bemerkte der Fahrer des Abschleppdienstes, dass auslaufendes Öl die Fahrbahn verschmutzte. Die entstandene Ölspur wurde auf einer Länge von ca. 50 m mit Bindemittel abgestreut und dieses anschließend wieder aufgenommen.
Hinter einer verschlossenen Wohnungstür befand sich eine hilflose Person. Die Feuerwehr verschaffte sich Zugang zum Gebäude und öffnete die Tür für den Rettungsdienst.
Die Feuerwehr Lage wurde mit dem Einsatzstichwort "Feuer 3, Dachstuhlbrand nach Blitzeinschlag" alarmiert. Bei Eintreffen der Einsatzkräfte bestätigte sich die Meldung. Im Bereich des Dachfirstes waren bereits offene Flammen sichtbar. Glücklicherweise hatten bereits alle Bewohner das Haus selbständig verlassen. Ein Trupp unter Atemschutz ging in das Gebäude zur Erkundung vor, konnte aber im Gebäude kein Feuer und Verrauchung feststellen. Parallel wurde über die Drehleiter die Dachhaut geöffnet und die Flammen gezielt bekämpft. Die Maßnahmen zeigten schnell Wirkung, sodass eine weitere Ausbreitung des Feuers vom Dachstuhl auf andere Bereiche verhindert werden konnte. Zur Kontrolle, ob sich weitere Glutnester im Dachbereich befinden, mussten allerdings weitere Teile des Daches aufgenommen werden.
Nach rund 4 Stunden war der Einsatz beendet und das Feuer aus. Im Einsatz waren die Einheiten Lage, Hörste, Pottenhausen und der A-Dienst der Feuerwehr Lage. Zusätzlich waren der Rettungsdienst des Kreises Lippe, der Malteser Hilfsdienst und die Polizei an der Einsatzstelle.
Die Feuerwehr Lage wurde mit dem Einsatzstichwort "ABC 3, Austritt von Quecksilber in einer Wohnung" in den Goetheweg alarmiert.
Bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte bestätigte sich die gemeldete Lage. Bei Bauarbeiten ist den Bewohnern der Wohnung ein altes Barometer heruntergefallen und zerbrochen. Glücklicherweise sind keine Personen mit dem darin enthaltenen Quecksilber in Berührung gekommen. Nach Rücksprache mit einem Fachberater nahm die Feuerwehr das Quecksilber nach und nach auf. Aufgrund der hohen Temperaturen war der Einsatz sehr fordernd für die Einsatzkräfte.
Im Einsatz waren die Einheiten Hauptamtlich, Lage, Hagen, Kachtenhausen und der A-Dienst der Feuerwehr Lage mit rund 50 Einsatzkräften. Zudem war der Rettungsdienst des Kreises Lippe, die Malteser Lage, sowie die Polizei Lippe an der Einsatzstelle. Der Einsatz war nach rund 4 Stunden beendet.
Nach einem Verkehrsunfall mit zwei beteiligten Pkw liefen Betriebsstoffe aus den Fahrzeugen aus. Die Flüssigkeiten wurden mit Bindemittel abgestreut und die Fahrzeugbatterien wurden abgeklemmt.
Hinter einer verschlossenen Wohnungstür wurde eine hilflose Person vermutet. Bei Eintreffen der Feuerwehr war die Tür bereits durch einen Nachbarn geöffnet worden, keine Maßnahmen der Einsatzkräfte erforderlich.
In einem Wohnhaus hatten zwei Rauchwarnmelder ausgelöst. Nachdem sich die Einsatzkräfte Zugang zum Gebäude verschafft hatten, wurde festgestellt, dass die Rauchwarnmelder ohne erkennbaren Grund ausgelöst hatten. Maßnahmen der Feuerwehr waren nicht erforderlich.
Eine Katzenmutter hatte es sich mit ihren fünf Kitten in einem Kellerlichtschacht gemütlich gemacht. In dem Kellerschacht befand sich ein Drainagerohr, in welches die Katzenbabys durch entsprechende Neugier leider perfekt hinein passten. Kurzzeitig mussten die Kleinen daher in eine Kiste umziehen, was von der Mutter aus einiger Entfernung fauchend begrüßt wurde. Die Einsatzkräfte entfernten das Schachtgitter und sicherten die Öffnung des Drainagerohrs mit einem Drahtgitter aus "Kaninchendraht". Anschließend durften die Katzenbabys wieder in die gesicherte Behausung einziehen bis eine neue Wohnung für die sechsköpfige Familie gefunden ist.
Ein größerer Ast war von einem Baum abgebrochen und drohte auf die Fahrbahn zu stürzen. Der Ast wurde von den Einsatzkräften abgerissen und am Straßenrand abgelegt.
Erneut wurde die Feuerwehr Lage mit dem Stichwort "Feuer 3" alarmiert, dieses Mal zu einem Kellerbrand. Auf der Anfahrt der ersten Kräfte war in der Zielstraße bereits eine dunkle Rauchsäule sichtbar. Alle Bewohner hatten das Haus bereits verlassen, sodaß niemand zu Schaden kam. Ein Trupp unter Atemschutz ging in den Keller zum Innenangriff vor und meldete eine Sauna in Vollbrand. Ein zweiter Trupp kontollierte die Wohnung im Ergeschoß und nahm erste Lüftungsmaßnahmen vor. Das Feuer konnte zügig gelöscht werden, jedoch zogen sich die Nachlöscharbeiten noch eine Weile in die Länge.
Die Feuerwehr wurde mit dem Einsatzstichwort "Feuer 3, Zimmerbrand" alarmiert. Bei Eintreffen der ersten Kräfte konnte ein ausgelöster Rauchwarnmelder vernommen werden, zudem war eine leichte Rauchentwicklung aus einem Fenster zu erkennen. Der Angriffstrupp verschaffte sich über den Balkon Zutritt zu der Wohnung und konnte schnell angebranntes Essen auf dem Herd als Ursache für die Rauchentwicklung feststellen. Das Essen wurde auf den Balkon gebracht und abgelöscht. Nach Kontrolle mit der Wärmebildkamera und ausgiebiger Belüftung der Wohnung konnte der Einsatz beendet werden.
Hinter einer verschlossenen Wohnungstür wurde eine hilflose Person vermutet. Bei Eintreffen der Feuerwehr war die Tür bereits geöffnet, keine Maßnahmen erforderlich.
Der Rettungsdienst forderte die Feuerwehr zur Unterstützung an. Mit der Drehleiter wurde eine Patientin aus dem 1. OG eines Wohnhauses zum Rettungswagen transportiert.
Durch einen technischen Defekt hatte ein Pkw eine Ölspur verursacht. Auf einer Länge von ca. 500 m wurde die Verunreinigung mit Bindemittel abgestreut und anschließend von einer Kehrmaschine wieder aufgenommen.
Nach einem Verkehrsunfall wurden auslaufende Betriebsstoffe von der Feuerwehr mit Bindemittel abgestreut. Zusätzlich wurden Warnschilder für den fließenden Verkehr aufgestellt.
BMA 3
Auslösung einer automatischen Brandmeldeanlage
Details
Lage, Allensteiner Weg
3309
Alarmierungszeit :
30.07.2024 um 09:03 Uhr
alarmierte Organisationen :
14 +++ 1 +++ 6 +++ 9
Einsatzbericht :
In einem Seniorenzentrum hatte die automatische Brandmeldeanlage ausgelöst. Als Auslösegrund konnten vor Ort Handwerkerarbeiten an der Heizungsanlage festgestellt werden. Maßnahmen der Feuerwehr waren nicht erforderlich.
Ein Kleinkind war in einem Pkw eingeschlossen. Noch vor Eintreffen der Feuerwehr konnte die Autotür mit einem Zweitschlüssel geöffnet und das Kind wohlauf befreit werden.
Eine Wiese stand so massiv unter Wasser, dass ein Trinkwasserbrunnen überflutet zu werden drohte. Unter Einsatz von zwei Hochleistungspumpen wurde der Wasserstand auf der Wiese so herabgesenkt, dass die Gefahr einer Überflutung des Brunnens nicht mehr bestand.
Hinter einer verschlossenen Wohnungstür wurde eine hilflose Person vermutet. Bei Eintreffen der Feuerwehr war die Wohnungstür bereits durch die anwesenden Polizeibeamten geöffnet worden.
Auf einer Länge von ca. 50 m war die Straße mit Schlamm überflutet. Der grobe Schlamm wurde mit Schaufeln entfernt und die Straße anschließend mit Wasser gespült.
Nach einem Verkehrsunfall zwischen einem Motorroller und einem Pkw lief Öl aus dem leicht beschädigten Roller aus. Die entstandene Verunreinigung auf dem Radweg wurde mit Bindemittel abgestreut.
Ein Vogel war in einen Abzug-/Lüftungsschacht auf einem Flachdach gefallen und konnte sich nicht eigenständig befreien, war aber augenscheinlich wohlauf und unverletzt.. Da eine Befreiung des Tiers mit einer Demontage & Beschädigungen der Technik verbunden gewesen wäre, wurde die Wartungsfirma der Anlage benachrichtigt.
Auf einem Betriebsgelände stand eine Abfallmulde in Vollbrand. Das Feuer wurde zunächst mit der Schnellangriffseinrichtung des HLF abgelöscht, anschließend wurde ein Schaumteppich über das Brandgut gelegt.
Die Feuerwehr Lage wurde mit dem Alarmstichwort „Feuer MiG-Wohnungsbrand“ alarmiert. Bei Eintreffen des ersten Fahrzeugs an der Einsatzstelle war bereits dichter Qualm erkennbar, kurz darauf schlugen Flammen bereits aus mehreren Bereichen des Wohnhauses. Da zunächst nicht bekannt war, ob sich noch Personen im Gebäude befanden, hatte die Leitstelle auf „Feuer mit Menschenleben in Gefahr“ alarmiert, nach der Lagefeststellung vor Ort stellte sich heraus, dass alle Bewohner das Haus bereits verlassen hatten.
Durch einen massiven Löschangriff mit mehreren C-Rohren, sowie über den Wassermonitor der Drehleiter, konnte das Feuer unter Kontrolle gebracht werden, die Nachbargebäude haben dabei keinen Schaden genommen. Um auch letzte Glutnester aufzuspüren wurde auch die Drohneneinheit der Feuerwehr Detmold hinzugezogen. Ebenfalls wurde das THW zur Unterstützung angefordert, da Bereiche des Gebäudes stark einsturzgefährdet waren. Um an die letzten Brandnester zu gelangen und da die Statik massiv beschädigt war, musste ein Teil des Hauses von einem Bagger eingerissen werden. Zur weiteren Unterstützung wurde auch ein Teleskopkran mit großer Ausladung von einem Dachdeckerbetrieb angefordert. Um die Versorgung mit ausreichend Atemschutzgeräten für die eingesetzten Kräfte zu gewährleisten war auch der Atemschutzcontainer des Kreises Lippe vor Ort.
Nach mehr als 20 Stunden konnte der Einsatz beendet werden, alle Einheiten der Feuerwehr Lage waren daran beteiligt.
Bei Eintreffen an der Einsatzstelle war bereits eine deutliche Rauchentwicklung zu erkennen, sodaß das Einsatzstichwort auf "Feuer 3" erhöht wurde. Alle Bewohner hatten das Gebäude bereits verlassen. Der Angriffstrupp ging in den Keller des Hauses und konnte einen brennenden Kunststoffeimer als Ursache für die starke Rauchentwicklung feststellen. Das Feuer wurde abgelöscht und das Brandgut ins Freie gebracht. Nach abschließender Kontrolle mit der Wärmebildkamera und Belüftung der Räume mit einem Hochdrucklüfter konnten alle Kräfte wieder einrücken.
Der Feuerwehr wurde ein Kleinbrand im Bereich der Detmolder Straße gemeldet.Die angegebene Straße wurde bis zur Stadtgrenze abgefahren, Rauch oder Feuer war nicht zu sehen, Alarm in guter Absicht.
Gemeldet wurde eine unklare Rauchentwicklung unterhalb der Hochbrücke. An der Einsatzstelle konnte zwar ein leichter Brandgeruch wahrgenommen werden, ein Feuer oder Rauch wurde aber auch nach intensiver Erkundung nicht festgestellt. Alarm in guter Absicht.
An der Einsatzstelle sollte ein Stromverteilerkasten brennen. Vor Ort konnte ein abgebrannter Bücherstapel vorgefunden werden, dieser war bereits durch zwei dort vorbeikommende Feuerwehrangehörige gelöscht worden.
BMA 2
Auslösung einer automatischen Brandmeldeanlage
Details
Lage, Breite Straße
99
Alarmierungszeit :
04.07.2024 um 18:45 Uhr
alarmierte Organisationen :
1 +++ 9
Einsatzbericht :
Die Brandmeldeanlage im Schulzentrum Am Werreanger hatte ausgelöst. Die Erkundung ergab keine Feststellung, Auslösung vermutlich durch eine technische Fehlfunktion.
Die Einheiten Hauptamtlich, Lage und Hagen wurden mit dem Stichwort „Feuer 3- Zimmerbrand“ in die Lange Straße alarmiert. Bei dem Gebäude handelt es sich um ein altes Fachwerkhaus in der Innenstadt, welches vor einigen Jahren umgebaut und saniert wurde. Im Erdgeschoss befinden sich zwei Geschäfte, im ersten und zweiten Obergeschoß sowie im Dachgeschoß jeweils eine Wohnung. In der Wohnung im ersten Obergeschoß war ein Feuer ausgebrochen, dieses nahm rasch an Intensität zu. Nach der Lageerkundung wurde das Einsatzstichwort auf "Feuer 4" erhöht um weitere Einheiten zur Unterstützung zu alarmieren. Es wurden zunächst zwei Trupps zur Innenbrandbekämpfung eingesetzt, paralell wurde ein Löschangriff von Aussen eingeleitet. Weitere Trupps gingen zur Menschenrettung und Kontrolle der weiteren Wohnungen vor. Glücklicherweise waren alle Wohnungen und die Geschäftsräume bereits geräumt, sodaß niemand verletzt wurde. Durch die starke Rauchentwicklung löste die Brandmeldeanlage des Verbrauchermarktes aus, dieser wurde aufgrund von Verrauchung geräumt und geschlossen. Die Löschmaßnahmen mit mehreren Trupps im Innen-und Außenangriff zeigten Wirkung, die Nachlöscharbeiten zogen sich jedoch noch über mehrere Stunden. Auch die Drehleiter der Feuerwehr Detmold wurde zur Unterstützung angefordert.
In einer Wohnung hatte ein Rauchmelder ausgelöst. Die Erkundung ergab keine Erkenntnisse, sodaß die Wohnungstür gewaltsam geöffnet werden musste. Es handelte sich um eine leer stehende Wohnung, Auslösung des Rauchmelders durch eine technische Fehlfunktion. Keine Maßnahmen der Feuerwehr erforderlich.
Nach einem Verkehrsunfall zwischen zwei Pkw traten Betriebsstoffe aus, welche mit Bindemittel abgestreut wurden . Außerdem stellte die Feuerwehr während der Bergung der beiden Fahrzeuge den Brandschutz sicher. Die Batterien der beiden Fahrzeuge wurden abgeklemmt.
Eine große Birke wurde durch einen Blitzschlag "gespalten". Nach Eintreffen der ersten Kräfte wurde der Rüstwagen nachgefordert. Mit Unterstützung der Seilwinde des RW wurde der Baum gefällt. Anschließend wurde er mit der Motorsäge zerkleinert und im Straßengraben abgelegt.
Mehrere grosse Äste waren abgebrochen und in einen Bachlauf gefallen. Da sich der Bach dadurch stark anstaute wurde die Feuerwehr alarmiert. Die Einsatzkräfte entfernten die Äste aus dem Gewässer.
Im Rahmen der überörtlichen Unterstützung im Katastrophenschutz wurden auch Einheiten der Feuerwehr Lage eingesetzt. Einsatzkräfte aus Kachtenhausen und Heiden unterstützten die örtlichen Sicherheitskräfte während eines Spiels der Fussball-Europameisterschaft in Gelsenkirchen.
Nach weiteren starken Regenfällen standen nun ca. 20 cm Wasser im gesamten Keller. Eine Tauchpumpe wurde in Stellung gebracht und das Wasser aus dem Keller gepumpt.
Wasser hatte sich durch einen Bodenablauf in den Keller zurückgestaut. Auf einer Fläche von ca. 1 x 1 m standen ca. 5 cm Wasser im Keller, der Wasserstand stieg nicht weiter an und lief langsam wieder ab. Kein Einsatz für die Feuerwehr.
Nach einem Gewitter standen ca. 5 cm Wasser im gesamten Keller. Die Bewohnerin hatte bereits eine Pumpe im Einsatz. Aufgrund der geringen Höhe des Wassers konnte keine Feuerwehrpumpe zum Einsatz gebracht werden. Daher keine Maßnahmen der Feuerwehr.
Wasser war in den Keller eines Wohnhauses eingedrungen. Da der Wasserstand für die technischen Systeme der Feuerwehr zu gering war, konnten die Einsatzkräfte nicht tätig werden.
Ein ca.15 cm dicker Ast ragte auf die Straße und drohte auf die Fahrbahn zu fallen. Der Ast wurde mit der Motorkettensäge zerteilt und an der Böschung abgelegt.
Nach einem Starkregenschauer war die Hauptstraße auf einer Länge von ca. 50 m überschwemmt. Die Einsatzstelle wurde abgesichert und zusammen mit dem Abwasserservice der Stadt Lage wurden die Gullyschächte geöffnet, damit das Wasser besser ablaufen kann.
In den Dachfirst eines Wohnhauses war ein Blitz eingeschlagen. Bei Eintreffen der Einsatzkräfte waren heruntergefallene Dachziegel zu erkennen, es gab jedoch kein Rauch oder Feuer. Der vorgehende Angriffstrupp kontrollierte unter Zuhilfenahme der Wärmebildkamera den Dachstuhl des Hauses, ebenfalls wurde die Drehleiter für die Außenkontrolle eingesetzt. Es konnten keine weiteren Schäden oder ein Feuer festgestellt werden.
Ein Lkw hatte durch einen technischen Defekt auf einer Länge von ca. 300 m Öl verloren. Die Ölspur wurde mit Bindemittel abgestreut, anschließend von der Kehrmaschine des städtischen Bauhofs wieder aufgenommen.
Durch einen technischen Defekt hatte ein Pkw eine Ölspur auf einer Länge von ca. 200 m verursacht. Die Verunreinigung wurde mit Bindemittel abgestreut.
Die Feuerwehr wurde zu einem Kleinbrand alarmiert. An der Einsatzstelle hatte eine Hecke Feuer gefangen, Ursache dafür war ein zu geringer Abstand zu einem Holzkohlegrill. Die Hecke war bei Eintreffen der Einsatzkräfte bereits von den Hausbewohnern gelöscht worden, es erfolgte nur noch eine Kontrolle durch die Feuerwehr.
Die Feuerwehr wurde mit dem Stichwort "Feuer 1, Containerbrand" in die Stadenhauser Straße alarmiert. Vor Ort konnten die ersten Kräfte eine brennende und stark qualmende Abfallmulde vorfinden. Ein Trupp unter Atemschutz konnte das Feuer mit der Schnellangriffseinrichtung des HLF schnell löschen. Abschließend wurden die Brandreste mit einem Schaumteppich bedeckt, um ein erneutes Aufflammen zu verhindern.
Die Feuerwehr wurde zur Unterstützung des Rettungsdienstes angefordert. Eine Patientin wurde mit der Drehleiter aus dem 1. OG eines Wohnhauses zum RTW transportiert.
Ein Pkw war mit einer Ampelanlage kollidiert. Die Feuerwehr trennte den abgeknickten Ampelmast ab und sicherte die Schadenstelle. Anschließend wurde noch Bindemittel auf ausgelaufene Betriebsstoffe aufgetragen.
In einer Wohnung war es durch eine defekte Wasserleitung zu einem Wasserschaden gekommen. Mit einem Kleinwerkzeug wurde die Hauptwsserversorgung von der Feuerwehr abgestellt, weitere Maßnahmen waren nicht erforderlich.
Die Feuerwehr wurde zu einem Pkw-Brand alarmiert, Rauch sollte aus dem Motorraum eines Fahrzeugs kommen. An der Einsatzstelle war kein Rauch oder Feuer zu erkennen. Nach der Kontrolle mit der Wärmebildkamera und dem Abklemmen der Fahrzeugbatterie konnten die Einsatzkräfte wieder einrücken.
In einem Wohnhaus hatte ein Rauchwarnmelder ausgelöst. Die Einsatzkräfte mussten sich gewaltsam einen Zugang zu den Räumlichkeiten verschaffen, danach konnte schnell Entwarnung gegeben werden. Der Rauchmelder hatte ohne ersichtlichen Grund ausgelöst, Maßnahmen der Feuerwehr waren nicht notwendig.
Heute um 14:16 Uhr wurde die Feuerwehr Lage mit dem Stichwort MANV10 - Pkw in Personengruppe- in die Bielefelder Straße alarmiert. Im Bereich Bielefelder-/Hasselstraße war ein Pkw in die Baustelle gefahren. Allerdings war hier nur eine Person betroffen, so dass nicht klar war, ob es sich hierbei um die gemeldete Unfallstelle handelte, oder an anderer Stelle tatsächlich das gemeldet Ereignis wäre. Durch Feuerwehr und Polizei wurde daher der Bereich bis in die Innenstadt und bis nach Kachtenhausen erkundet, allerdings ohne Feststellung. Durch Rückfrage beim Meldenden kam heraus, dass es sich um den Unfall an der Hasselstraße handelte. An der Einsatzstelle wurde der Patient aber bereits durch den Rettungsdienst behandelt, hier war kein Einsatz für die Feuerwehr mehr erforderlich. Es war somit ein Alarm in guter Absicht. Die vielen anrückenden Rettungsdienstkomponenten aufgrund des Alarmstichwortes sorgten für ein Verkehrschaos in der Innenstadt. U.a. ging auch der Rettungshubschrauber Christoph 13 aus Bielefeld auf dem angrenzenden Feld zur Landung.
BMA 2
Auslösung einer automatischen Brandmeldeanlage
Details
Lage, Industriestraße
165
Alarmierungszeit :
27.05.2024 um 15:14 Uhr
alarmierte Organisationen :
14
Einsatzbericht :
In einem Industriebetrieb hatte die automatische Brandmeldeanlage ausgelöst. Die Erkundung des vorgehenden Angriffstrupps ergab keine Feststellung, es handelte sich vermutlich um einen technischen Defekt.
BMA 4
Auslösung einer Brandmeldeanlage durch Handruckmelder
Details
Hörste, Teutoburger Waldstraße
763
Alarmierungszeit :
26.05.2024 um 20:23 Uhr
alarmierte Organisationen :
1 +++ 3 +++ 4 +++ 6 +++ 9
Einsatzbericht :
Erneut hat die Brandmeldeanlage der Notunterkunft in Hörste ausgelöst. In diesem Fall wurde vorsätzlich die Scheibe eines Handdruckmelders eingeschlagen und dieser betätigt, die Erkundung ergab keine weiteren Feststellungen.
BMA 3
Auslösung einer automatischen Brandmeldeanlage
Details
Hörste, Teutoburger Waldstraße
1444
Alarmierungszeit :
25.05.2024 um 12:25 Uhr
alarmierte Organisationen :
1 +++ 3 +++ 4 +++ 6 +++ 9
Einsatzbericht :
In der Notunterkunft Hörste hatte die Brandmeldeanlage ausgelöst. Bei der Erkundung der Einsatzstelle konnte kein Auslösegrund festgestellt werden, Maßnahmen der Feuerwehr waren nicht erforderlich.
Die Feuerwehr wurde zu einem "Feuer 1-Kleinbrand im Freien, brennt Parkbank" alarmiert. An der Einsatzstelle stellte sich heraus, dass ein Motorroller auf einer Grünfläche mit Parkbank in Vollbrand stand. Der Roller wurde von einem Trupp unter Atemschutz mit einem C-Rohr gelöscht und abschließend mit der Wärmebildkamera kontrolliert.
Hinter einer verschlossenen Wohnungstür befand sich eine hilflose Person. Noch vor Eintreffen der Rettungskräfte wurde die Tür mit einem Zweitschlüssel geöffnet, Maßnahmen der Feuerwehr waren nicht erforderlich.
Aufgrund einer defekten Sandsackbarriere war eine Baugrube für Fernwärmeleitungen mit Wasser vollgelaufen. Die Feuerwehr setzte mehrere Pumpen ein und legte die Baugrube wieder trocken.
BMA 3
Auslösung einer automatischen Brandmeldeanlage
Details
Lage, Werrestraße
4986
Alarmierungszeit :
19.05.2024 um 09:23 Uhr
alarmierte Organisationen :
1 +++ 2 +++ 9
Einsatzbericht :
In einem Seniorenwohnheim hatte die automatische Brandmeldeanlage ausgelöst. Auslösegrund war angebranntes Toastbrot in einem Toaster. Maßnahmen der Feuerwehr waren nicht erforderlich.
Aufgrund einer defekten Rohrleitung sprudelte Wasser aus einem Gehweg und überflutete die Steraße sowie angrenzende Gärten. Die Einsatzkräfte forderten den zuständigen Energieversorger nach und öffneten mehrere Straßeneinläufe um das Wasser schneller abfließen zu lassen. Der Energieversorger schieberte die defekte Leitung ab.
Nach einem Verkehrsunfall mit zwei beteiligten Fahrzeugen wurde die Einsatzstelle ausgeleuchtet und austretendes Kühlwasser mit Bindemittel abgestreut.
Alarmiert wurde die Einheit Hagen zu einem "Feuer 1- Rollerbrand". Noch während der Anfahrt wurde von der Leitstelle eine Stichworterhöhung auf "Feuer 2" vorgenommen. Bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte wurde ein Roller in Vollbrand vorgefunden. Dieser wurde vom Angriffstrupp unter Atemschutz mit einem C-Rohr gelöscht. Die Straßenböschung war zudem ebenfalls leicht vom Feuer betroffen und abgelöscht. Abschließend wurde die Einsatzstelle an die Polizei übergeben.
Die Feuerwehr wurde zu einem Pkw-Brand alarmiert. An der Einsatzstelle stellte sich heraus, dass an einem abgestellten Bus ein mit einer brennbaren Flüssigkeit getränkter Lappen brannte. Dieser wurde von den Einsatzkräften von dem Fahrzeug entfernt und abgelöscht.
Gemeldet wurde eine Ölspur von der Kreuzung "Ellernkrug" in Fahrtrichtung Lage. Die Erkundung ergab eine bereits seit einiger Zeit eingetrocknete Verunreinigung von der keine Gefahr mehr ausging. Maßnahmen der Feuerwehr waren nicht mehr erforderlich.
BMA 2
Auslösung einer automatischen Brandmeldeanlage
Details
Hörste, Teutoburger Waldstraße
3589
Alarmierungszeit :
13.05.2024 um 18:14 Uhr
alarmierte Organisationen :
3 +++ 4 +++ 9 +++ 11
Einsatzbericht :
In der Notunterkunft Hörste hatte die automatische Brandmeldeanlage ausgelöst. Die Erkundung ergab eine technische Störung der Anlage, Maßnahmen der Feuerwehr waren nicht erforderlich.
Ein Hauseigentümer hatte einen Gasgeruch im Hauswirtschaftsraum des Gebäudes festgestellt und die Feuerwehr alarmiert. Die ersten Messungen des vorgehenden Angriffstrupps ergaben keine Feststellung, worauf der zuständige Energieversorger hinzugezogen wurde. Bei weiteren Messungen mit Spezialgerät des Energieversorgers konnte eine minimale Undichtigkeit an einer Gasleitung festgestellt werden. Die Räume wurden belüftet und die Gashauptzufuhr abgestellt, eine Fachfirma wird sich um die Reparatur der Gasleitung kümmern.
Bei Eintreffen der Feuerwehr standen drei 1000 l-Müllcontainer in Vollbrand. Erste Löschversuche mit einem Pulverlöscher hatten keinen Erfolg gezeigt, daher löschten die Einsatzkräfte das Feuer mit einem C-Rohr ab und kontrollierten abschließend den Bereich mit der Wärmebildkamera.
Die Feuerwehr wurde zu einem Heckenbrand alarmiert. Bei Abflämmarbeiten mit einem Unkrautbrenner war eine Lebensbaumhecke auf einer Länge von ca. 4m in Brand geraten und die Flammen drohten auf das angrenzende Wohnhaus überzugreifen. Bei Eintreffen der Feuerwehr hatte der Eigentümer bereits erste Löschmaßnahmen mit einem Gartenschlauch vorgenommen, die Einsatzkräfte führten Nachlöscharbeiten durch und kontrollierten den Bereich mit der Wärmebildkamera.
Ein Streifenwagen der Polizei hatte sich in einem Waldweg festgefahren. Ein Kamerad der Einheit Hörste wurde mit seinem Traktor zur Einsatzstelle angefordert. Mit dem Traktor konnte der Streifenwagen herausgezogen werden und ohne Schäden die Fahrt fortsetzen.
Hinter einer verschlossenen Wohnungstür wurde eine hilflose Person vermutet. Bei Eintreffen der Feuerwehr hatte der Bewohner bereits eigenständig die Tür geöffnet. Alarm in guter Absicht.
Durch einen technischen Defekt hatte ein Traktor auf einer Länge von ca. 2 km Hydrauliköl verloren. Die Verunreinigung wurde mit Bindemittel abgestreut und eingefegt.
Hinter einer verschlossenen Wohnungstür wurde eine hilflose Person vermutet. Bei Eintreffen der Feuerwehr öffnete die Person eigenständig die Tür, Alarm in guter Absicht.
Aus einem abgestellten Fahrzeug lief Dieselkraftstoff aus. Zunächst wurde der Kraftstoff aufgefangen und anschließend die entstandene Verunreinigung mit Bindemittel abgestreut. Das Fahrzeug wurde von einem Abschleppdienst abtransportiert.
Hinter einer verschlossenen Wohnungstür befand sich eine hilflose Person. Bei Eintreffen der Feuerwehr war die Tür bereits mit einem Zweitschlüssel geöffnet worden und der Rettungsdienst hatte die Versorgung übernommen. Keine Maßnahmen der Feuerwehr.
Eine Ölspur wurde auf einer Länge von 100 m mit Bindemittel abgestreut. Das gesättigte Mittel wurde von der Kehrmaschine des städtischen Bauhofs wieder aufgenommen.
Nach einem Einsatz hatte sich ein RTW beim Ausparken auf einem Granitpoller festgefahren. Die Feuerwehr hob das Fahrzeug mit Hebekissen an und entfernte den umgestürzten Poller. Da der RTW keinen größeren Schaden aufwies, konnte er seine Fahrt fortsetzen.
Die Feuerwehr wurde zu einem ausgelösten Heimrauchmelder alarmiert. An der Einsatzstelle öffnete der Wohnungsmieter den Einsatzkräften die Tür, das Piepen des Rauchmelders hatte er nicht gehört. Auslösegrund war angebranntes Essen in einer Friteuse, Maßnahmen der Feuerwehr waren nicht erforderlich.
Aufgrund des plötzlichen Kälteeinbruchs war ein Baum durch die Schneelast auf die Straße gefallen. Mit der Kettensäge wurde der Baum zerteilt und an die Seite geräumt.
Aufgrund eines technischen Defekts hatte ein Fahrzeug eine Dieselspur verursacht. Diese wurde zunächst mit Bindemittel abgestreut. Da bereits Dieselkraftstoff in das Erdreich geflossen war, wurde das Kreisumweltamt zur Einsatzstelle beordert um weitere Maßnahmen abzustimmen. Von der Feuerwehr waren keine weiteren Maßnahmen erforderlich.
Erneut wurde die Feuerwehr mit dem Stichwort "Gasgeruch in Gebäude" alarmiert. In einer Wohnung in einem Mehrparteienhaus hatte eine Person bei Renovierungsarbeiten versehentlich in die Gasleitung der Gastherme gebohrt. Da der Gasaustritt durch das Loch deutlich zu riechen und zu hören war, wurde die komplette Gasversorgung des Hauses abgestellt. Nach Lüften der Räume konnten die Einsatzkräfte die Einsatzstelle verlassen, eine Fachfirma kümmert sich um den Schaden.
Während des Einsatzes im Sunderkamp wurden die Einsatzkräfte zu einem weiteren Einsatz alarmiert. In einem Mehrfamilienhaus war ein Gasgeruch festgestellt worden. Zusammen mit dem Energieversorger wurde der Keller und die Gasheizung auf Gasaustritt gemessen, es konnten jedoch keine Werte festgestellt werden. Der Geruch stammte vermutlich von Unrat in einem Kellerraum. Keine weiteren Maßnahmen der Feuerwehr erforderlich.
Die Feuerwehr wurde zu einem Unfall mit auslaufenden Betriebsstoffen alarmiert. An der Einsatzstelle war ein Sattelzug mit dem Auflieger in einen Straßengraben gerutscht und drohte umzukippen. Es traten keine Betriebsmittel aus dem Fahrzeug aus und ein Bergeunternehmen kümmerte sich um das havarierte Fahrzeug. Maßnahmen der Feuerwehr waren daher nicht erforderlich.
In einem kleinen Waldstück hatten Unbekannte Müll und Reste von Holzkohle entsorgt. Die noch heisse Holzkohle hatte ca. 1 m² Waldboden entzündet, das Feuer wurde mit einem C-Rohr abgelöscht und der gesamte Bereich mit der Wärmebildkamera kontrolliert.
Die Feuerwehr Lage wurde mit dem Stichwort „Feuer 3- brennt Heizungsanlage“ in die Sprikernheide nach Hagen alarmiert. Im weiteren Einsatzverlauf wurde eine Stichworterhöhung auf „Feuer 4" vorgenommen.
Bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte stand die Heizungsanlage der dortigen Gärtnerei in Vollbrand und Flammen schlugen aus dem Dach des Gewächshauses. Das Feuer hatte sich zum angrenzenden Holzschnitzellager durchgearbeitet. Die erste Brandbekämpfung wurde mit mehreren C- Rohren im hinteren Bereich der Gewächshausanlage durchgeführt. Ein weiterer Löschangriff erfolgte vom Korb der Drehleiter. Die große Menge gelagerter Holzhackschnitzel befand sich in einem mit Blech verkleideten Lagerbunker. Diese wurde mit einem Radlader umgeschichtet und mit C- Rohren abgelöscht.
Da die Wasserversorgung der vorhandenen Hydranten nicht ausreichend war, wurden weitere Tanklöschfahrzeuge der Feuerwehren Bad Salzuflen und Lemgo angefordert. Des Weiteren wurde die Einheit Heiden, sowie die Führungsgruppe aus Kachtenhausen nachalarmiert. Die Aufgabe der Tanklöschfahrzeuge aus Lemgo und Bad Salzuflen bestand darin, im Pendelverkehr Wasser von nahegelegenen Hydranten zur Einsatzstelle zu transportieren.
Der Atemschutzcontainer des Kreises Lippe wurde zur Einsatzstelle angefordert und stellte die Versorgung mit ausreichend Atemschutzgeräten sicher.
In den frühen Morgenstunden konnte „Feuer unter Kontrolle“ an die Leitstelle gegeben werden, die Nachlöscharbeiten zogen sich noch bis in den Vormittag. Als Brandursache wird ein technischer Defekt an einer Förderschnecke vermutet.
Nach einem Polizeieinsatz wurde die Feuerwehr von der Polizei zur Unterstützung angefordert. Eine größere Anzahl sichergestellter Brandsätze (Molotowcocktails) wurde von den Einsatzkräften abtransportiert.
Zur Unterstützung bei einem Polizeieinsatz wurde die Feuerwehr in vorsorgliche Bereitstellung angefordert. Der Brandschutz wurde durch die Einsatzkräfte mit einem Hilfeleistungslöschfahrzeug sichergestellt.
Die Feuerwehr wurde zu einem Heckenbrand alarmiert. Da das Feuer auf das angrenzende Wohnhaus überzugreifen drohte, wurde das Alarmstichwort auf "Feuer 3" erhöht. Bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte brannte eine Hecke auf einer Länge von ca. 20 m. Das Feuer wurde mit einem C-Rohr abgelöscht und ein Übergreifen auf das Wohnhaus verhindert. Als Ursache für das Feuer werden Abflammarbeiten mit einem Unkrautbrenner vermutet.
BMA 4
Auslösung einer automatischen Brandmeldeanlage
Details
Hörste, Teutoburger Waldstraße
291
Alarmierungszeit :
04.04.2024 um 21:38 Uhr
alarmierte Organisationen :
1 +++ 3 +++ 4 +++ 6 +++ 9 +++ 12
Einsatzbericht :
In der städtischen Notunterkunft für Geflüchtete hatte die automatische Brandmeldeanlage ausgelöst. Die Erkundung des vorgehenden Angriffstrupps ergab schnell, dass angebranntes Essen in einem Bewohnerzimmer der Grund für die Auslösung war. Nach Belüftung der Räumlichkeiten konnten alle Einsatzkräfte wieder einrücken.
Eine große Ölspur verlief über mehrere Straßen im Stadtgebiet bis auf das Einsatzgebiet der Feuerwehr Lemgo. Als Verursacher für die Verunreinigung konnte ein Fahrzeug mit einem defekten Dieseltank festgestellt werden. Die Ölspur wurde mit Bindemittel abgestreut und die Fahrbahn abschließend von einer Spezialfirma gereinigt.
Die Feuerwehr wurde zu einem ausgelösten Heimrauchmelder alarmiert. An der Einsatzstelle konnte ein qualmender Backofen als Auslösegrund festgestellt werden. Maßnahmen der Einsatzkräfte waren nicht erforderlich.
Aufgrund einer stark wahrnehmbaren Geruchbelästigung im Stadtgebiet wurde eine Erkundung in den betroffenen Bereichen durchgeführt. Eine Ursache konnte nicht festgestellt werden, der Geruch verflüchtigte sich nach einiger Zeit.
Die Feuerwehr wurde zu einem Wasserschaden im Keller eines Wohnhauses alarmiert. An der Einsatzstelle erwies sich die Wassermenge jedoch als zu gering für die technischen Geräte der Feuerwehr, Maßnahmen wurden daher nicht durchgeführt.
Die Feuerwehr wurde zu einer unklaren Rauchentwicklung alarmiert. An der gemeldeten Einsatzstelle konnte, auch nach Erkundung der umliegenden Straßen, kein Rauch oder Feuer festgestellt werden. Alarm in guter Absicht.
Hinter einer verschlossenen Wohnungstür wurde eine hilflose Person vermutet. Bei Eintreffen der Feuerwehr öffneten die Bewohner eigenständig die Tür, Maßnahmen waren nicht erforderlich.
Die Feuerwehr wurde zu einem unklaren Gasgeruch vor einem Gebäude alarmiert. An der Einsatzstelle erwies sich die Lage als fauliger Geruch aus einem Regenwasserkanal. Die Einsatzkräfte spülten den Kanal mit Wasser, anschließend konnte keine Geruchsbelästigung mehr festgestellt werden.
Bei einem Wendemanöver war ein Kleintransporter gegen eine Hauswand gefahren. Da weder das Fahrzeug noch das Gebäude größeren Schaden genommen hatten, waren Maßnahmen der Feuerwehr nicht erforderlich.
Aufgrund einer defekten Kraftstoffleitung hatte ein Transporter eine größere Dieselspur verursacht, die sich über mehrere Straßen im Stadtgebiet erstreckte. Die Verunreinigung wurde mit Bindemittel abgestreut, das gesättigte Mittel wurde anschließend von der Kehrmaschine des städtischen Bauhofs wieder aufgenommen.
Da der Rettungsdienst nicht zeitnah an der Einsatzstelle sein konnte, wurde die Feuerwehr als First Responder zu einem medizinischen Notfall in einer Schule alarmiert. Bei Eintreffen der Einsatzkräfte traf auch das NEF mit dem Notarzt ein, sodaß keine Maßnahmen der Feuerwehr notwendig waren.
BMA 3
Auslösung einer automatischen Brandmeldeanlage
Details
Lage, Allensteiner Weg
360
Alarmierungszeit :
09.03.2024 um 21:51 Uhr
alarmierte Organisationen :
1 +++ 4 +++ 6 +++ 9
Einsatzbericht :
Die Feuerwehr wurde zu einem Kleinbrand in einer Seniorenwohnanlage alarmiert. In einer Küche hatte ein Toaster geschmort, dieser war aber bereits vor Eintreffen der Einsatzkräfte aus der Küche entfernt worden. Maßnahmen der Feuerwehr waren nicht erforderlich.
Die Feuerwehr wurde zu einem unklaren Brandgeruch im Bereich von Rathaus und Marktplatz alarmiert. Die Einsatzkräfte konnten allerdings keine Feststellung machen. Alarm in guter Absicht.
Aufgrund eines technischen Defekts hatte ein Fahrzeug eine längere Dieselspur verursacht. Die Verunreinigung wurde auf mehreren Straßen mit Bindemittel abgestreut. Das gesättigte Mittel wurde anschließend von der Kehrmaschine des städtischen Bauhofs wieder aufgenommen.
Besorgte Anwohner hatten der Feuerwehr einen Fasan gemeldet, der seit mehreren Tagen in der gleichen Position auf einem Grundstück sitzen sollte. Die Einsatzkräfte fanden tatsächlich ein Fasanen-Männchen vor, allerdings entschied sich das Tier aufgrund der Anzahl der Fahrzeuge und Personen dazu, das Grundstück zu verlassen und flog davon. Alarm in guter Absicht.
Hinter einer verschlossenen Wohnungstür wurde eine hilflose Person vermutet. Bei Eintreffen der Feuerwehr hatte der Bewohner die Tür bereits eigenständig geöffnet, Maßnahmen waren nicht erforderlich.
Die Feuerwehr wurde zu einem brennenden Mülleimer auf den Marktplatz alarmiert. Bei Eintreffen war das Feuer bereits durch einen Passanten gelöscht worden. Nach Kontrolle mit der Wärmebildkamera konnten die Einsatzkräfte wieder einrücken.
BMA 4
Auslösung einer automatischen Brandmeldeanlage
Details
Hörste, Südworthstraße
549
Alarmierungszeit :
29.02.2024 um 10:55 Uhr
alarmierte Organisationen :
1 +++ 3 +++ 4 +++ 5 +++ 6 +++ 9 +++ 12 +++ 14
Einsatzbericht :
In einem Wohnheim hatte die automatische Brandmeldeanlage ausgelöst. Die Erkundung der Einsatzstelle ergab, dass Handwerkerarbeiten und die damit verbundene Staubentwicklung die Anlage ausgelöst hatten. Maßnahmen der Feuerwehr waren nicht erforderlich.
Im Kreuzungsbereich der Osterheider Straße/Bielefelder Straße war es zu einem Verkehrsunfall zwischen zwei Pkw gekommen. Entgegen der ersten Meldung war keiner der Fahrzeuginsassen eingeklemmt, bei Eintreffen der Feuerwehr hatten beide Fahrer die verunfallten Pkw bereits eigenständig verlassen. Die Einsatzkräfte stellten den Brandschutz sicher, sicherten die Unfallstelle ab und streuten ausgelaufene Betriebsmittel ab.
Die Feuerwehr wurde zu einem unklaren Gasgeruch in einem Wohnhaus alarmiert. Der vorgehende Angriffstrupp konnte keine ungewöhnlichen Messwerte feststellen, sicherheitshalber wurde die Gashauptsperreinrichtung geschlossen. Der hinzugezogene Energieversorger konnte ebenfalls keine erhöhten Werte feststellen, sodaß die Einsatzkräfte wieder einrücken konnten.
BMA 3
Auslösung einer automatischen Brandmeldeanlage
Details
Hörste, Teutoburger Waldstraße
295
Alarmierungszeit :
23.02.2024 um 11:21 Uhr
alarmierte Organisationen :
1 +++ 3 +++ 4 +++ 5 +++ 6 +++ 9 +++ 14
Einsatzbericht :
In einer städtischen Notunterkunft hatte die automatische Brandmeldeanlage ausgelöst. Bei Eintreffen an der Einsatzstelle wurde die Feuerwehr von dem Betreuungspersonal der Einrichtung empfangen, das Gebäude war bereits evakuiert bzw. geräumt. Der vorgehende Angriffstrupp kontrollierte zusammen mit einem weiteren Trupp alle Räumlichkeiten. Es konnte kein Rauch oder Feuer festgestellt werden. Nachdem die Anlage zurückgesetzt wurde, konnten alle Bewohner zurück in das Gebäude.
Die Feuerwehr wurde zu einem ausgelösten Heimrauchmelder alarmiert. An der Einsatzstelle war Brandgeruch wahrnehmbar, auf Rufen und Klopfen reagierte allerdings in der betroffenen Wohnung niemand. Die Einsatzkräfte verschafften sich über den Balkon und ein gekipptes Fenster Zugang zu der Wohnung und konnten vergessenes Essen auf dem Herd als Ursache für den Brandgeruch ausmachen. Nach Belüftung der Wohnung mit einem Hochdrucklüfter konnten die Einsatzkräfte wieder einrücken.
Eine Ölspur zog sich über mehrere Straßen im Ortsgebiet Heiden. Die Verunreinigung wurde mit Bindemittel abgestreut und anschließend von der Kehrmaschine des städtischen Bauhofs wieder aufgenommen.
Die Feuerwehr wurde zu einem Verkehrsunfall mit einer eingeklemmten Person alarmiert. An der Einsatzstelle waren drei Pkw in den Unfall verwickelt, eingeklemmt war glücklicherweise aber niemand. Die Fahrzeuginsassen wurden vom Rettungsdienst untersucht, eine Person blieb unverletzt und zwei weitere Personen wurden mit leichten Verletzungen in eine Klinik transportiert. Die Feuerwehr stellte den Brandschutz sicher, klemmte die Fahrzeugbatterien ab und beseitigte auslaufende Betriebsmittel.
BMA 3
Auslösung einer automatischen Brandmeldeanlage
Details
Lage, Karolinenstraße
265
Alarmierungszeit :
14.02.2024 um 01:56 Uhr
alarmierte Organisationen :
1 +++ 2 +++ 4 +++ 9
Einsatzbericht :
In einer Seniorenwohnanlage hatte die automatische Brandmeldeanlage ausgelöst. Die Erkundung der Einsatzstelle ergab keine Erkenntnisse über den Auslösegrund, es handelte sich vermutlich um einen technisch bedingten Fehlalarm.
Nach einem Verkehrsunfall mit zwei beteiligten Pkw wurde der Brandschutz sichergestellt und auslaufende Betriebsmittel wurden mit Bindemittel gebunden und aufgenommen.
Hinter einer verschlossenen Wohnungstür befand sich eine hilflose Person mit einem medizinischen Notfall. Die Feuerwehr öffnete die Tür für den Rettungsdienst.
Eine unklare Rauchentwicklung, bzw. eine unklare Feuermeldung, erwies sich bei der Erkundung der Einsatzstelle als reguläre Gasfackel der Zuckerfabrik Lage. Alarm in guter Absicht.
In den frühen Morgenstunden wurde die Feuerwehr Lage mit dem Alarmstichwort "Feuer 4-Gebäudebrand" alarmiert. Bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte stand der Dachstuhl eines Einfamilienhauses in Vollbrand. Zunächst war unklar, ob sich noch Bewohner in dem Gebäude befanden, daher ging ein Angriffstrupp unter Atemschutz zur Menschenrettung in das Gebäude vor. Paralell dazu wurden erste Löschmaßnahmen im Aussenbereich vorgenommen. Es konnte schnell festgestellt werden, dass sich niemand mehr in dem Haus aufhielt, somit wurde zusätzlich ein massiver Löschangriff über die Drehleiter vorgenommen. Zwischenzeitlich waren 3 C-Rohre im Einsatz. Nachdem das Feuer unter Kontrolle war, wurde das Gebäude von der gesamten Energieversorgung getrennt und die Restlöscharbeiten konnten vorgenommen werden.
Die Feuerwehr wurde zu einem Kleinbrand alarmiert. An der gemeldeten Einsatzstelle konnte bei der Erkundung kein Rauch und kein Feuer festgestellt werden. Alarm in guter Absicht.
Der siebte Einsatz des Tages entstand durch einen kurzen und heftigen Regenschauer, welcher die Straßengräben im Bereich der Waddenhauser Straße überlaufen ließ. Die Feuerwehr sicherte vor Ort die Einsatzstelle ab und reinigte, zusammen mit dem Kollegen des Fachteams Stadtentwässerung, einen Durchlass im Straßengraben. Durch den städtischen Bauhof musste anschließend die Fahrbahn auf einer Länge von ca. 500m mit einem speziellen Kehrgerät gesäubert werden.
Die letzte Ölspur des heutigen Tages befand sich auf der Friedhofstraße. Diese wurde ebenfalls mit Bindemittel abgestreut, eingefegt und von der Kehrmaschine des Bauhofs wieder aufgenommen.
Weitere Ölspuren befanden sich auf der Dorfstraße, Alter Schulweg und erneut auf der Breitenheider Straße. Diese wurden ebenfalls mit Bindemittel abgestreut, eingefegt und von der Kehrmaschine des Bauhofs wieder aufgenommen.
Weitere Ölspuren befanden sich auf der Friedrichstraße, Lange Straße, Detmolder Straße, Friedrich-Ebert-Straße sowie auf der Sedanstraße. Diese wurden ebenfalls mit Bindemittel abgestreut, eingefegt und von der Kehrmaschine des Bauhofs wieder aufgenommen.
Ölspureinsatz Nr. 3 befand sich auf der Friedrich-Bayer-Straße in Hörste. Diese wurde ebenfalls mit Bindemittel abgestreut, eingefegt und von der Kehrmaschine des Bauhofs wieder aufgenommen.
Eine weitere Ölspur befand sich auf der Breitenheider Straße. Diese wurde ebenfalls mit Bindemittel abgestreut, eingefegt und von der Kehrmaschine des Bauhofs wieder aufgenommen.
Eine starke Ölverschmutzung auf dem Parkplatz des Schulzentrums Am Werreanger und auf der Breiten Straße wurde mit Bindemittel abgestreut und eingefegt. Das gesättigte Bindemittel wurde von der Kehrmaschine des städtischen Bauhofs wieder aufgenommen.
Die Feuerwehr wurde zu einem Schornsteinbrand alarmiert. Die Erkundung der Einsatzstelle ergab, dass lediglich ein Ofenrohr aufgrund extremer Hitze geglüht hatte. Vorsorglich wurde der Schornstein von dem zuständigen Bezirksschornsteinfegermeister kontrolliert und von der Drehleiter aus gekehrt. Nach Kontrolle mit der Wärmebildkamera konnten die Einsatzkräfte wieder einrücken.
Hinter einer verschlossenen Wohnungstür wurde eine hilflose Person vermutet. Bei Eintreffen der Einsatzkräfte öffnete die Person die Tür selbstständig, Maßnahmen der Feuerwehr waren nicht erforderlich.
Eine massive Ölverschmutzung zog sich über mehrere Straßen in Lage bis auf das Einsatzgebiet der Feuerwehr Leopoldshöhe. Die Ölspur wurde mit Bindemittel abgestreut und eingefegt. Das gesättigte Mittel wurde von der Kehrmaschine einer Fachfirma wieder aufgenommen.
Eine unklare Rauchentwicklung mit Feuerschein erwies sich als ein genehmigtes Mahnfeuer der örtlichen Landwirte. Keine Maßnahmen der Feuerwehr erforderlich.
Auf einer Länge von ca. 850 m befand sich eine etwa 3 m breite Ölspur auf der Soorenheider Straße. Die Verunreinigung wurde mit Bindemittel abgestreut und eingefegt. Anschließend wurde das gesättigte Bindemittel von der Kehrmaschine des städtischen Bauhofs wieder aufgenommen.
BMA 2
Auslösung einer automatischen Brandmeldeanlage
Details
Lage, Industriestraße
260
Alarmierungszeit :
04.01.2024 um 22:27 Uhr
alarmierte Organisationen :
1 +++ 9
Einsatzbericht :
In einem Industriebetrieb hatte die automatische Brandmeldeanlage ausgelöst. Die Erkundung ergab eine augenscheinliche Auslösung durch einen Dampfaustritt an einer Maschine. Maßnahmen der Feuerwehr waren nicht erforderlich.
Die Feuerwehr wurde zu einer unklaren Rauchentwicklung in einem Gebäude alarmiert. An der Einsatzstelle erwies sich die Meldung als eine Verpuffung in einer Heizungsanlage, diese hatte zu einer leichten Rauchentwicklung geführt. Die Heizungsanlage wurde vorsorglich abgeschaltet und die Räume wurden mit einem Hochleistungslüfter belüftet. Weitere Maßnahmen waren nicht erforderlich.
Aufmerksame Bewohner eines Hauses hatten beim Auspumpen ihres Kellers einen leichten Ölfilm auf dem Wasser bemerkt und die Feuerwehr alarmiert. Die Erkundung ergab eine leichte Wasserverschmutzung durch aufgetriebenen Unrat, ein Ölschaden wurde nicht festgestellt.
Eine Baumkrone war abgebrochen und lag auf der Fahrbahn. Diese wurde zersägt und an den Straßenrand gezogen, weitere Maßnahmen waren nicht erforderlich.
Durch einen äußeren Kellereingang drohte Wasser in den Keller eines Wohnhauses zu fließen. Da die Wassermenge zu gering für die technischen Mittel der Feuerwehr waren, wurden keine Maßnahmen ergriffen.